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22:40 Uhr. Das Flugzeug landet in Havanna. Die letzten zehn Stunden habe ich damit verbracht, Filme auf Spanisch zu schauen, mich darüber zu beschweren, wie sehr Condor vor die Hunde gegangen ist und vor allem mit meiner Sitznachbarin zu reden. Die Frau ist verwitwet, wird sich in Havanna einer Reisegruppe anschließen und ist unwahrscheinlich aufgeregt. Ich weiß, dass sie auf einer katholischen Mädchenschule war, wie sie ihren späteren Mann kennengelernt und verloren hat und dass sie Mitbringsel ihrer Reisen in Gedenken auf sein Grab legt. Wir sind einander sehr nahe gekommen und wünschen uns nun gegenseitig eine gute Reise. Noch wissen wir nicht, dass wir uns bald wiedersehen werden, um ewig auf unsere Taschen zu warten.

„Das echte Kuba – Tag 0 – Die Ankunft in Havanna“ weiterlesen

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Erstmal in Kuba angekommen ist die Suche nach Unterkünften ziemlich leicht (genau genommen ist es fast unmöglich, nichts zu finden). Die erste Nacht ist jedoch so eine Sache, bei der viele Reisende leicht viel Geld verlieren. Durch die schlechte Internetsituation in Kuba und ungünstige Handelsbeschränkungen ist es tatsächlich nicht ganz so locker wie in anderen Ländern, den Urlaub vorher angenehm durchzubuchen.

„Das echte Kuba – Die erste Nacht buchen“ weiterlesen

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Wie war das noch mit der Pubertät? All ihre sinnlosen Probleme, die Sorgen, die unendlich groß erschienen und die seltsame Welt, in der wir damals lebten. Mittlerweile alles eigentlich weit weg, oder? Und doch gibt es immer wieder Momente im Leben, in denen man sich wieder fühlt wie früher.

Rainald Grebe gehört zu den Menschen, die ziemlich gut auf den Punkt bringen, wie nah Belanglosigkeit und das echte Leben oft beieinander liegen. Er hat etliche dieser Lieder in seinem Repertoire, aber keines schlägt mit einer Wucht ein wie dieses. Es hat diese wunderbare Dynamik bei der das Publikum zu Beginn noch lacht und dann immer und immer stiller wird, weil sich die Zuhörer in ihrer eigenen Erinnerungswelt wiederfinden. Ein großartiges Cover von Billy Joel, das mir alle Jahre wieder vor die Füße fällt:

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Klassische Musik ist zugegebenermaßen nicht gerade das, was für die meisten Leute ganz oben auf dem Zettel steht. Zu alt, zu langweilig, zu oft gehört – alles Argumente, die es auch Lehrern nicht leicht machen, Kinder und Jugendliche an das Thema heran zu führen.

Dabei sind viele Stücke nicht alt, sondern zeitlos. Das heißt auch, dass es ständig Menschen gibt, die sie weiterentwickeln und damit neue Dinge anstellen. Am Ende kann klassische Musik junge Leute immer am besten begeistern, wenn sie zeitgemäß gespielt wird. Dann ist die Chance umso größer, dass auch das Original gehört wird. Und deswegen ist die Moonlight Sonata von Kurt Hugo Schneider mein Video der Woche:

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Diese Woche habe ich mich mit einer Freundin spontan zum Kochen verabredet. Ich kam direkt von der Arbeit, wir waren beide spät dran und so ich stand 10 Minuten vor Ladenschluss im Kiezedeka. Ich wusste, ich wollte saisonal & low-carb und ich sah: begrenzte Auswahl. Im Angebot war Butternut-Kürbis. Champignons waren das wenige Gemüse, das zu der Zeit noch in der Auslage war.

Herausgekommen sind Butternut-Wedges (für Kürbis-Angsthasen: Schmeckt nicht so) mit einer Champion-Weißwein-Sauce:

„Butternut aus dem Ofen trifft Champignon in Weißwein“ weiterlesen

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Setting up minikube on a Windows 10 computer is (in theory) the most easy thing to do since Hyper-V already does the virtualization and there is no additional software to be installed. Yay.

Where it really gets hairy are a few things that might not run out of the box right away and I’ll try to give you the shortest guide possible here to get minikube up and running on your machine.

„Run k8s minikube on Windows 10 with Hyper-V“ weiterlesen

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Eine meiner Lieblingsbeschäftigungen ist es, bei Familienfeiern am Herd zu stehen und mich in der Küche so richtig auszulassen. Kommt schließlich nicht immer vor, dass ich die Zeit dazu habe, so richtig auf den Putz zu hauen. Meistens sagt mir meine Mum, was sie grob vor hat und ich versuche dann, ein passendes Gericht auf die Teller zu bringen.

Dieses Jahr hatte es ihr ein Schweinefilet mit Calvados-Sauce und Äpfeln angetan. Die Rezeptideen (und zwar diese hier) hatten nur einen kleinen Haken: Entweder waren die Äpfel zu prominent vertreten – nicht jeder mag süß und herzhaft – oder das Filet wurde in Stücken mitgegart, wobei es leicht trocken wird.

Francophil wie ich bin ?? und erinnert an meine letzte Reise durch die Normandie vor zwei Jahren, habe ich Folgendes gemacht:

„Schweinefilet Normandie mit Calvados-Sauce“ weiterlesen

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Gestern habe ich mir ein neues MIDI-Piano gekauft und wollte heute Effekte von der beiliegenden CD auf meinen Laptop kopieren. Seltsamerweise ließen sich einige Dateien einfach nicht übertragen. Windows beklagte sich immer über:

Nicht genug Arbeitsspeicher..

Na gut. Kein Problem. Gelegentlich übertreibe ich es mit der Anzahl meiner offenen Tools ein wenig und mein PC läuft, was das angeht, immer etwas auf Kante. Also den Arbeitsspeicher ein wenig aufgeräumt.

„Nicht genug Arbeitsspeicher?“ weiterlesen

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Die goldenen Zeiten, in denen es bei der Lufthansa noch kostenlose Getränke vor dem Abflug am Gate gab, scheinen langsam vorbei zu gehen. In Vielfliegerforen liest man häufig über nachlassenden Service, besonders die Suche nach den Getränkeautomaten scheint schwieriger zu werden. So ging es mir auch jüngst auf dem Frankfurter Flughafen (FRA).

Eigentlich würde man vermuten, dass es gerade im Tempel der Lufthansa vergleichsweise leicht sein sollte, vor dem Start an einen kostenlosen Kaffee (oder in meinem Fall Kakao) zu kommen. Ich musste allerdings ordentlich bei den A-Gates suchen, bis ich fündig wurde.

Da ich während des Umherlaufens selbst bei Google nichts gefunden habe, lasse ich das mal hier stehen, in der Hoffnung, dass irgendein Hilfesuchender darauf stößt:

Ein Automat für kostenlose Heißgetränke (Kaffee, Tee, Kakao, usw.) steht an Gate A11.

Ich verstehe echt nicht, warum gerade dieses Goodie immer mehr verschwindet. Es ist nachvollziehbar, dass man einige Dinge in die Senator-Lounge verlegt, aber diese Kleinigkeit sollte die Lufthansa nun wirklich nicht gerade in den Ruin treiben.

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